Hi Peter, schön, dass Du dieses Interview mitmachst!
Lass uns zuerst einmal über dein
Titelbild sprechen.
In welcher Technik ist es entstanden?
Das Bild wurde auf dem Computer mit dem Programm Paint gemalt.
Gibt es eine Geschichte dazu?
Ja, Endspurt, es war das erste Bild das ich mit der Computermaus gemalt habe, daher hänge ich besonders daran. Etwa 8 Jahre ist es nun her genau kann ich es aber nicht mehr sagen es kann auch schon etwas länger sein.
Danach, sind nun schon eine Vielzahl Bilder am Computer entstanden.
Willst du ein wenig über dich erzählen?
In Hamburg wurde ich während eines Bombenangriffs geboren. An die Luftangriffe, Bunker und Luftschutzkelleraufenthalte kann ich mich noch gut erinnern,
die Trümmer wurden später zu unserem Spielplatz.
und beim Wiederaufbau haben wir auch tüchtig geholfen
Eine große Bitte an die folgenden Generationen, lasst es niemals wieder dazu kommen.
Als Kind hielt ich mich lieber in der Natur auf statt mit Büchern im Kämmerchen. Daher entwickelte sich wohl auch mein, als Stadtjunge wohl ungewöhnlicher, Berufswunsch zum Landwirt.
Nach meiner Lehre und Fachschule mit Abschluss als Agrarbetriebswirt kam die Wehrpflicht, Hochzeit, Krankheit und bedingt dadurch die Berufliche Veränderung in den Dienstleistungsbereich.
Wie bist Du zur Kunst gekommen?
Die Veranlagung zur bildenden Kunst ist wohl familiär( Vater, Bruder).
Selbst bin ich aber erst spät, durch meine Krankheit und nach meiner Erwerbsunfähig dazu gekommen. Durch meine Bewegungseinschränkung kam mir die Ablenkung am Computer sehr entgegen. Die Malerei und Fotografie, bei der ich eine innere Ruhe und Entspannung erlebe helfen mir sehr bei der Bewältigung meiner Krankheit.
Wo entstehen deine Werke?
Am Computer!
Aber zuerst wohl in meinem Kopf oder einfach aus dem Bauch heraus.
Hast Du Vorbilder in der Kunst?
Nein
Hast du ein Rahmenprogramm bei Koku vorgesehen?
Noch nicht, es ist ja auch noch über ein Jahr hin bis zur KoKu2012 Ausstellung .
Was erwartest du von Koku?
Viel neue Kontakte und Spaß mit den KoKumitwirkenden und den Besuchern.
Wie findest Du deine Motive?
Wie schon gesagt im Bauch oder im Kopf sowie bei Experimenten am Computer, in und aus der Natur und und…..
Wie lange arbeitest Du an einem Werk?
Sehr unterschiedlich, Stunden oder auch Tagelang. Einige schon abgespeicherte Werke hole ich wieder und wieder vor, bearbeite sie neu, verwerfe wieder und einiges landet auch nach Stunden oder Tagen in der Ablage P.
Welche Materialien bevorzugst Du?
Tinte von HP (:-))
Welches sind die Haupt-Themen in deiner Kunst?
Digitalart Abstrakt und Fotografie,
überwiegend Landschaften und Stuckturen.
Hast Du Lieblingsbücher oder Lieblingsautoren?
Biografien , Reiseberichte
Welches ist deine Lieblingsmusik?
Beethovens Symphonien Nr.5 und Nr. 3.
Da können wir uns also zusammentun.
Wo kann man Deine Kunst live erleben?
Bei koku 2012 am 21. und 22. April 2012. Den Ausstellungsort habe ich gerade erfahren, es sind Marion´s Schlemmerstuben in Flomborn, Langgasse 16. Aber sonst kann man meine Kunst zu jeder Zeit auch auf meiner Internetgalerie bei Mygall sehen!
http://pitt.mygall.de + http://nordart.mygall.de + http://hamburgart.mygall.de
Was bedeutet die Kunst für Dich persönlich?
Kunst ist für mich wichtig,, macht das Leben interessanter bringt mich zum Nachdenken oder ist einfach nur schön.
Hast Du ein Motto, ein Zitat das dir wichtig ist oder eine Philosophie die
Dich beeinflusst?
Lebe und liebe das Leben.
Was planst Du in näherer Zukunft?
Ich plane in meinem Alter nur noch sehr wenig……….ich möchte aber noch an einigen Ausstellungen teilnehmen, mal sehen was sich da noch so ergibt.
Danke sehr für das interessante Interview.